10:30 Uhr
Begrüßung
Dr. Horst Nasko, Vorstand der Heinz Nixdorf Stiftung, München
Dr. Volker Meyer-Guckel, Generalsekretär des Stifterverbandes, Berlin
KURZIMPULSE ZUR WISSENSCHAFTSLANDSCHAFT IN ZAHLEN, RÜCKFRAGEN UND DISKUSSION
Moderation am Vormittag:
Dr. Volker Meyer-Guckel, Generalsekretär des Stifterverbandes, Berlin, Mitglied des Stiftungsrates der Europa-Universität Viadrina
10:45 Uhr
Impuls 1: Forschungskennzahlen – Rankings und Kennzahlen in der Forschungslandschaft
Wie lässt sich Forschungsstärke messen? Der DFG Forschungsatlas und die Perspektiven für Hochschulen aus einer Beteiligung am Kerndatensatz Forschung (KDSF)
Dr. Heide Ahrens, Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bonn
Impuls 2: Studium und Lehre – Nutzen und Grenzen von Rankings und Kennzahlen
Welche Ansätze zur Abbildung von Studium und Lehre mithilfe von Kennzahlen gibt es? Wie können Hochschulen und Hochschulräte die Ergebnisse nutzen? Wie aussagekräftig sind sie? Das CHE-Ranking als beispielhaftes Instrument zur Darstellung von Studium und Lehre
Dr. Sonja Berghoff, Leiterin nationale Rankings des CHE Centrum für Hochschulentwicklung, Gütersloh
Impuls 3: Transfer – Rankings und Kennzahlen
Wie misst man anhand verschiedener Kennzahlen die Innovationsfähigkeit und Transferleistung im Hochschulbereich? Vorgestellte Tools: Transferbarometer, Gründungsradar
Andrea Frank, stellv. Generalsekretärin des Stifterverbandes, Mitglied des Hochschulrates der Technischen Hochschule OWL
12:15 Uhr
Mittagspause
KENNZAHLEN IM EINSATZ – PRAXISBERICHTE VON HOCHSCHULRÄTEN
Moderation am Nachmittag:
Prof. Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE Centrum für Hochschulentwicklung, Gütersloh
Haltung der Wissenschaftsorganisationen zum Krieg in der Ukraine
Dr. Heide Ahrens, Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, erklärte sich spontan bereit, aus Sicht der DFG auf das Thema Umgang der Wissenschaftsorganisationen mit Russland und Reaktionen auf die aktuelle Kriegssituation in der Ukraine einzugehen und mit den Hochschulräten zu diskutieren (im Videomitschnitt ab Minute 120).
13:00 Uhr
Impuls 4: Profilorientierte Kennzahlen – "There is no such thing as the best university"
Überleitung zu den Praxisberichten aus der Hochschulratsarbeit: Wie lässt sich ein hochschulspezifisches Performance Profile erstellen? Wie lassen sich strategische Schwerpunkte umfassend abbilden?
Prof. Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE Centrum für Hochschulentwicklung, Gütersloh
Impuls 5: Finanzkennziffern – Finanzierungsformeln, Jahresabschluss und Risikomanagement
Dr. Annette Fugmann-Heesing, Senatorin a.D., Sprecherin der Hochschulratsvorsitzenden der Universitäten in Nordrhein-Westfalen, Vorsitzende des Hochschulrates der Universität Bielefeld
KOLLEGIALER AUSTAUSCH IM PLENUM
13:45 Uhr
Kennzahlen und Indikatoren in der eigenen Hochschulratsarbeit
Wie begleite ich eine Hochschulleitung konstruktiv-kritisch mithilfe von Kennzahlen und Indikatoren? Welche am Vormittag thematisierten Kennzahlen fließen in meine Hochschulratsarbeit ein? Hochschulratsvorsitzende stellen ihre Erfahrungen mit Kennzahlen und Indikatoren aus der Hochschulratsarbeit vor – anschließend Rückfragen und Diskussion.
Bernhard Sibold, Vorsitzender des Universitätsrats Eberhard Karls Universität Tübingen
Monika Rühl, Vorsitzende des Hochschulrats der Hochschule Kaiserslautern
Prof. Dr. Klaus Dicke, Vorsitzender des Stiftungsrates der Europa-Universität Viadrina Frankfurt
Leitfragen für die anschließende Diskussion:
⦁ Welchem Zweck sollen Kennzahlen, Berichtssysteme und Indikatoren dienen?
⦁ Welche standardisierten Daten müsste ein ideales Kennziffernset für Ihren Hochschulrat umfassen, wie müsste es aufbereitet sein?
⦁ Wie häufig bekommen Sie derzeit Zahlen vorgelegt? Sind diese valide, aktuell und aussagekräftig?
⦁ Erhalten Sie die strategisch relevanten Informationen? Können Sie anhand der vorliegenden Daten und Berichte die zielorientierte Entwicklung und Profilierung der Hochschule nachvollziehen?
⦁ Was folgt aus Indikatoren für die Hochschule in der Steuerung?
⦁ Wo stößt kennzahlenorientierte Steuerung an Grenzen? Was wüssten Sie gerne über Ihre Hochschule, das in den vorgelegten Zahlen und Dokumenten nicht abgebildet wird?
15:00 Uhr
Wrap-up der Workshop-Ergebnisse
Prof. Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE Centrum für Hochschulentwicklung, Gütersloh
15:15 Uhr
Ausklang bei Kaffee und Kuchen
16:00 Uhr
Ende der Veranstaltung