Newsletter 2/2024

Aktuelles aus der Arbeit der Hochschulräte und die Beiträge aus dem Forum Hochschulräte vom 24. September 2024

Im Blickpunkt

Starke Marke, klarer Kern:
Strategische Hochschulprofilierung als
Grundlage einer unverwechselbaren Identität

Carola Jungwirtth (Foto: Bettina Ausserhofer)

Was macht einen Strategieprozess erfolgreich?

Prof. Dr. Carola Jungwirth, Inhaberin des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Governance an der Universität Passau, beleuchtet die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen eines Strategieprozesses aus ihrer Zeit als Präsidentin der Universität.

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Michael Kaschke (Foto: Bettina Ausserhofer)

Wie gelingt einer Hochschule Markenentwicklung?

Prof. Dr. Michael Kaschke sieht sowohl für Unternehmen wie auch für Hochschulen in der Entwicklung einer starken Marken eine wichtige Grundlage für erfolgreiche Strategiebildung. Vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen mit Markenbildungsprozessen in der ZEISS AG, dem Stifterverband und dem KIT, erläutert er die Relevanz und Funktion einer Marke für Strategie und stellt eine einfache Methode zur Markenentwicklung vor. 

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Heyo Kroemer (Foto: Bettina Ausserhofer)

Profilmerkmal Interdisziplinarität: Transformation der Technischen Universität München

Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Vorsitzender des Hochschulrats der Technischen Universität München (TUM), präsentierte auf dem jüngsten Forum Hochschulräte die Fortschritte und Maßnahmen der TUM hinsichtlich des Profilmerkmals "Interdisziplinarität", das als zentraler Bestandteil der neuen Ausrichtung der Universität hervorgehoben wurde.

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Joschka Mütterlein (Foto: Bettina Ausserhofer)

Profilmerkmal Konsequente Nutzung der Digitalisierung:
Künstliche Intelligenz als Wegbereiter der Transformation

Prof. Dr. Joschka Mütterlein, Vizepräsident für Lehre & Professurenentwicklung an der Hochschule Macromedia, erklärt, welche Maßnahmen insbesondere zur Integration von KI an seiner Hochschule ergriffen wurden. Für ihren ganzheitlichen Ansatz zur Digitalisierung hat die Hochschule Macromedia den Innovationspreis 2024 des Verbands der privaten Hochschulen (VPH) erhalten.

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Karin Bauer-Leppin (Foto: Bettina Ausserhofer)

Profilmerkmal Unbequemlichkeit: Die Entwicklung des neuen Markenleitbilds der Freien Universität Berlin

Karin Bauer-Leppin, Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Marketing der Freien Universität Berlin, stellt in diesem Beitrag vor, wie die FU im Jahr 2022 ein neues Markenleitbild entwickelt hat. Ein Empirie-basiert erarbeitetes Verständnis darüber, was die Freie Universität von den vielen anderen Spitzenuniversitäten unterscheidet, hat dabei eine mutige Profilbildung ermöglicht.

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Marion Schmidt (Foto: Bettina Ausserhofer)

Profilmerkmal: Vernetzt agieren – Umbrüche gestalten

Marion Schmidt, Chief Communication Officer der TU Dresden, beleuchtet den 2023 gestarteten Markenkernprozess der TU Dresden vor. Aus einem umfassenden Stakeholder-Prozess resultierte ein Fokus auf die starke Vernetzung der Universität mit umliegenden Wissenschaftseinrichtungen und auf den Beitrag der TU Dresden zur Gestaltung des Strukturwandels in der Region. 

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Ulrich Müller (Foto: Bettina Ausserhofer)

Der Beitrag der Hochschulräte zu Strategie- und Profilbildungsprozessen

Wie können Strategie- und Markenbildungsprozesse an Hochschulen überhaupt gelingen – und welche Rolle sollen Hochschulräte dabei spielen? Ulrich Müller, Mitglied der Geschäftsleitung im CHE Centrum für Hochschulentwicklung in Gütersloh, hat die Ergebnisse des Peer-Austauschs vom 24. September 2024 zusammengefasst.

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Im Gesetz

Brandenburg hat im März 2024 ein neues Hochschulgesetz verabschiedet. Es sieht eine erklärungsbedürftige Doppelstruktur aus dem bisherigen Landeshochschulrat und neuen "externen örtlichen Beratungsgremien".
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Baden-Württemberg bereitet derzeit eine Novelle des Hochschulgesetzes vor, die Anfang 2025 in Kraft treten soll. Der aktuelle Entwurf, der im September 2024 im Ministerrat verabschiedet wurde, enthält kleinere Änderungen in den hochschulratsbezogenen Passagen.
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Im Amt

Personelle Veränderungen gab es bei den Hochschulräten der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
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In Kürze

SAVE THE DATE

27. März 2025
Forum Hochschulräte 
Das Forum Hochschulräte im Frühjahr findet als Präsenzveranstaltung im Quadriga Forum in Berlin statt und ist an Vorsitzende und aktive Mitglieder der Hochschulräte gerichtet. Arbeitstitel: "Weichen stellen für morgen: Zukunftsfähige Hochschulentwicklung in Zeiten knapper öffentlicher Kassen". Eine persönliche Einladung mit dem Programm wird folgen; die Anmeldung ist bereits geöffnet.
Anmeldung auf Eventbrite

 
Weitere für Hochschulräte interessante Veranstaltungen:
 

31. Januar bis 1. Februar 2025
Zusammenarbeit im Tandem: Hochschulleitung und Hochschulratsvorsitz
Zielgruppe: Eine Anmeldung ist nur für Tandems (Rektorin/Rektor bzw. Präsidentin/Präsident und Hochschulratsvorsitzende/r) möglich.
Ort: Schlosshotel Kassel-Wilhelmshöhe
Veranstalter: CHE Centrum für Hochschulentwicklung in Kooperation mit dem Forum Hochschulräte

Der Schwerpunkt des anderthalbtägigen Workshops liegt erstens auf der konkreten Reflexion der Zusammenarbeit im Tandem, zweitens auf dem Erfahrungsaustausch mit den anderen Tandems sowie drittens auf dem offenen Austausch mit einer Erfahrungsträgerin, die in beiden Rollen heimisch ist. Zusätzlich bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Expertise und Inputs zu Hochschulratsarbeit in der Praxis. Das Format bietet auch die Möglichkeit für kollegiale Fallberatungen im vertraulichen Rahmen.
Details auf der CHE-Website
 

29. Januar / 5. März / 9. April 2025, jeweils 12:00 bis 13:00 Uhr
Future:Talks Bildung und Hochschule der Zukunft
Online-Veranstaltungsreihe von CHE und Stifterverband
Die einstündigen Online-Talks initiieren zukunftsorientierte Diskussionen zur Gestaltung innovativer, zukunftsfähiger Hochschulen. Durch praxisnahe Beispiele wird diskutiert, wie Hochschulen in kritischen Handlungsfeldern mit systemischen "Pain points" umgehen und notwendige inhaltliche sowie strukturelle Anpassungen erfolgreich umsetzen können. Es gibt bereits gute Beispiele dafür, wie Hochschulen diese Umwälzungen produktiv aufgreifen und gestalten könnten. 
Details auf der CHE-Webseite